Entwicklung eines detaillierten wissenschaftlichen Verständnisses der Optimierung

Energie- und Ressourceneffizienz

Mithilfe einer Energiegewinnung aus nachhaltigen, erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und einer mit nachwachsenden Rohstoffen betriebenen Heizung soll das Gewächshaus möglichst energieeffizient sein. Wiederverwendbare Floats reduzieren den während der Produktion entstehenden Abfall. Insbesondere der energieaufwändige Einsatz von Substraten wie Steinwolle kann so im Verhältnis zum klassischen Gartenbau deutlich reduziert werden.

Nachhaltigkeitsbewertung des Systems

Eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsbewertung ermöglicht eine frühzeitige Abschätzung von ökologischen und insbesondere auch sozialen Auswirkungen, die einem ökologisch sinnvollen und sozial gerechten Technologietransfer entgegenstehen könnten. Die gleichzeitige Betrachtung ökonomischer Daten wird darüber hinaus den Zusammenhang zwischen Investitionen und dem dadurch zu erzielenden Optimierungspotenzial aufzeigen. Zusätzlich dazu soll beurteilt werden, welche der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN positiv beeinflusst werden können.

Vernetzung nach Westafrika und Übertragung des Technologiekonzeptes

Als Leuchtturmprojekt soll das START-Gewächshaus als Magnet für Fachwissen wirken und durch die Errichtung eines Zentrums für wissenschaftliches Know-How den Campus sowie die Region Rheinbach/Meckenheim in ihrer Rolle als regional und international vernetztes Zentrum unterstützen.